Wie wird der Berner Bahnhof in acht Jahren aussehen?
Bereits heute kann man die geplanten Räumlichkeiten durch eine Virtual Reality-Brille bestaunen.
Die VR-Anwendung der SBB wurde für Planer und Architekten entwickelt, um ihnen die Arbeit zu erleichtern und Kosten zu sparen. Denn die Anwendung ermöglicht ihnen einen Rundgang als eiliger Pendler, als Rollstuhlfahrer, als Kind oder als Sehbehinderter. So wird im Verlauf dieser Tests sichtbar, ob Anzeigetafeln gedreht, Uhren umplatziert oder Billettautomaten verschoben werden müssen. Das Verschieben eines Automaten zum Beispiel kostet mehrere zehntausend Franken. In der VR geht dies praktisch im handumdrehen – kostenlos. Man kann davon ausgehen, dass auch die Betonbranche schon bald von den VR-Anwendungen profitieren wird.