Das Internet des Wassers dient der automatisierten Früherkennung von Leckstellen im unterirdischen Wasserleitungsnetz. Bereits vor der Jahrtausendwende begann man, eine Sensorik an die Wasserleitungen der Trinkwasserversorgung anzubringen – mit dem Ziel, Verluste rasch zu erkennen und deren Behebung effizient zu gestalten. In der Folge wurden immer mehr Wasserleitungen mittels Vibrationssensoren permanent auf Leckagen überwacht. Weil die Systeme mit Kurzfunktechnologie ausgerüstet waren, konnte aus Schieberschächten eine Datenübertragung von nur gerade 20 Metern erreicht werden. Aufwendige Feldbegehungen waren unabdinglich.
Heute werden Messdaten auf einfache Weise drahtlos in die Büros der Wasserfachleute übermittelt. Fortschritte in der Mobilfunktechnologie machen es möglich.