Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut will Deutschland den Einsatz von Karbonbeton vorantreiben. Und zwar im Bereich der Photovoltaikanlagen an Hauswänden. Dass sich Karbonbeton besonders gut für Fassaden eignet, die auch als Solarkraftwerk wirken sollen, liegt an seinen vielseitigen Eigenschaften. Da Karbonbeton deutlich fester als Stahlbeton ist, können Wände dünner gebaut werden. Das Fraunhofer-Team hat dazu drei Möglichkeiten erforscht: Erstens könnten Solarmodule direkt in die Betonplatten eingegossen werden. Die zweite Option ist das Laminieren und Kleben der Module auf die Betonplatten und bei der dritten Variante werden die Solarpaneele auf die Betonplatten geschraubt oder mit Druckknöpfen befestigt. Wo genau die Reise hingeht, kann noch nicht gesagt werden, momentan wird noch kräftig geforscht und getestet.