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Simon Wermelinger baute für sein Schulprojekt einen Betonbrunnen

Beton fasziniert die Generation Z

Die Abschlussarbeit von Simon Wermelinger ist ein Schwergewicht: Der Sekschüler aus ­Rickenbach LU hat einen Betonbrunnen geplant und auch gleich selbst hergestellt – mit Unterstützung der MÜLLER-­STEINAG Gruppe.

Beton fasziniert die Generation Z
Beton fasziniert die Generation Z

Rund 55 Stunden Arbeit hat Simon Wermelinger in seinen massiven Betonbrunnen (Masse: 140 × 80 × 60) investiert. ­Für seine Abschlussarbeit der 3. Sekundarstufe hat sich der angehende Automobil-Fachmann bewusst dazu entschieden, mit Beton zu arbeiten. Der wohl älteste Baustoff hat auch bei jüngeren Generationen nichts an seiner Attraktivität ein­gebüsst.

Simon, wie bist du auf die Idee gekommen, für dein Schulprojekt ­einen Betonbrunnen zu bauen?
Simon Wermelinger: Bereits vor der Projektwahl war mir klar, dass ich eine handwerkliche Arbeit machen will. Der Bau eines Brunnens war dann eine spontane Idee meines Vaters.

Wieso hast du dich gerade für eine Arbeit mit Beton entschieden?
Simon: Ich wollte den Umgang mit einem mir noch wenig bekannten Werkstoff lernen. Und mit Beton hatte ich noch nie gearbeitet. Mein Ziel war es, grundlegend zu lernen, wie man eine Schalung erstellt, betoniert und dann die Technik in den Brunnen integriert.

Wie verlief die Zusammenarbeit mit den Leuten der MÜLLER-­STEINAG Gruppe?
Simon: Super. Sie haben mir wichtige Tipps und Informationen gegeben. Ohne ihre Hilfe wäre es schwierig geworden, das Projekt zu realisieren. Darum bin ich sehr glücklich, dass ich den Brunnen bei ihnen herstellen konnte. Sie haben mich dabei super unterstützt und sogar das Material kostenlos zur Verfügung gestellt.

 

Was hat dich beim Brunnenbau am meisten fasziniert?
Simon: Eigentlich war der gesamte Prozess spannend. Es hat mir Spass gemacht, den Brunnen von Grund auf zu planen und im Betonwerk der MÜLLER-STEINAG Gruppe herzustellen. Das Schalen und das Armieren haben mir sehr gut gefallen. Aber auch das Einrichten des Brunnens bei uns zu Hause im Garten war interessant. Ich musste ein Fundament für den Betonbrunnen machen und anschliessend das Rohr und die Pumpe einbauen. Es ist schön zu sehen, wie sich das Projekt entwickelt hat.

Das Gewicht des Brunnens hat dich aber ein bisschen überrascht.
Simon: Ja. Ich dachte, dass wir die Elemente einzeln im Kofferraum ­unseres Autos transportieren können. Als ich erfuhr, dass der Brunnen 500 Kilogramm wiegt, wusste ich, dass dies nichts wird. So hat die MÜLLER-­STEINAG Gruppe den Brunnen mit dem Lastwagenkran zu uns nach Hause geliefert und gleich an die richtige Position gesetzt.

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